WEISSES KREUZ

Am westlichen Ortsrand - an der Straße nach Jennersdorf - steht linker Hand das "Weiße Kreuz", das auch "Türkenkreuz" genannt wird.

Zur Geschichte dieses Monumentes schreibt der im Jahre 1870 in Mogersdorf amtierende Richter Franz Dax: "Etwa 100 m von der Annakapelle befanden sich zwei mächtige Hügel, die sich bis zum Jahre 1839 erhielten, ohne dass im Laufe der Jahrhunderte jemand an die Bedeutung derselben gedacht hätte. Erst im genannten Jahre ließ der damalige Prior und Administrator des Zisterzienserordens in St. Gotthard, Pater Daniel Küzmics, die Hügel abgraben und fand eine ungeheure Masse menschlicher Gebeine. Der Prior ließ die Gebeine ausheben und etwa 300 m von der Kapelle entfernt an der Fahrtstraße zusammenführen, woselbst dann ein schönes Monument errichtet und das im Jahre 1840 mit großem Pomp eingeweiht wurde."

Die Einweihung erfolgte am 26. Juli 1840, am Tag der heiligen Anna.

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